Mode ist mehr als nur Kleidung – sie ist Ausdruck unserer Persönlichkeit und unserer individuellen Schönheit. Oft haben wir mit der Zeit einen vielfältigen Stil entwickelt, der unsere einzigartigen Geschichten widerspiegelt. Doch unterstreicht der entwickelte Stil denn wirklich unsere natürliche Schönheit? Um die Suche nach dem perfekten Look zu erleichtern, kann das 12-Farbtypen-System eine wertvolle Hilfe sein. In diesem Beitrag werden wir die Grundlagen dieses Systems erklären und wie es dir helfen kann, deinen persönlichen Stil zu finden, der deine Augen zum Strahlen bringt.
Was ist das 12-Farbtypen-System?
Das 12-Farbtypen-System basiert auf der Idee, dass jede Person eine bestimmte Farbpalette hat, die zu ihrem Hautton, ihren Augen und Haaren passt. Es wurde entwickelt, um Menschen dabei zu unterstützen, die Farben zu identifizieren, die ihre natürliche Schönheit hervorheben und ihnen ein lebendiges und gesundes Aussehen verleihen.
Die vier Hauptkategorien des 12-Farbtypen-Systems sind Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede dieser Kategorien ist wiederum in drei Untertypen unterteilt, wodurch insgesamt 12 Farbtypen entstehen. Indem du deinen spezifischen Farbtyp kennst, kannst du besser verstehen, welche Farben dich zum Strahlen bringen und welche du besser vermeiden solltest.
So findest du deinen persönlichen Farbtyp
Schritt 1: Bestimme deine dominante Charakteristika
Um deinen eigenen Farbtyp zu identifizieren, setze dich vor einen Spiegel und betrachte dein Aussehen oberhalb deines Dekolletes bis zu deiner Scheitelkrone. Dabei ist es ratsam, natürliche Lichtverhältnisse und einen neutralen Hintergrund, also beispielsweise eine weiße oder beige Wand, zu nutzen.
Im ersten Schritt bestimmen wir deine dominante Chrakteristika. Dabei unterscheiden wir zwischen: Warm, Kühl, Hell, Dunkel, Gedämpft und Satt. Im Folgenden werden wir gleich beschreiben, was jede Charakteristika ausmacht. Überlege, welche davon dich am ehesten beschreibt. Was fällt dir bei dir am prägnantesten auf? Untersuche nun:
Warm vs. Kühl
Betrachte deine natürliche Hautfarbe, die Farbe deiner Venen an deinem Handgelenk und die Farbe deiner Augen.
Warm: Wenn deine Haut einen goldenen oder olivfarbenen Unterton hat und deine Venen eher grünlich erscheinen, könntest du zum warmen Typ gehören. Warme Augenfarben sind zum Beispiel haselnussbraun, bernsteinfarben oder grün mit goldenen Sprenkeln.
Kühl: Wenn deine Haut einen rosigen oder bläulichen Unterton hat und deine Venen eher bläulich erscheinen, bist du möglicherweise ein kühler Typ. Kühle Augenfarben sind zum Beispiel hellblau, grau-blau oder intensiv grün.
Hell vs. Dunkel
Betrachte die natürliche Farbe deiner Haare, Augen und Haut.
Hell: Helle Haarfarben wie Blond, Hellbraun oder Aschbraun, helle Augenfarben und helle Hauttöne deuten auf einen hellen Typ hin.
Dunkel: Dunkle Haarfarben wie Dunkelbraun oder Schwarz, dunkle Augenfarben und ein dunklerer Hautton deuten auf einen dunklen Typ hin.
Gedeckt vs. Gesättigt
Achte auf die Intensität deiner natürlichen Merkmale.
Gedeckt / Soft: Wenn deine Haar-, Augen- und Hautfarben eine weichere, gedämpfte Ausstrahlung haben und nicht besonders kontrastreich wirken, könntest du zum gedeckten Typ gehören.
Gesättigt / Klar: Wenn deine Merkmale einen höheren Kontrast aufweisen und klar und deutlich voneinander abgegrenzt sind, könntest du zum klaren Typ gehören.
Schritt 2: Bestimme deine sekundäre Charakteristika
Um deinen konkreten Farbtyp herauszufinden, gilt es nun im zweiten Schritt deine sekundäre Charakteristika herauszufinden. Bestimme nun ob du dich eher von wärmeren oder kühleren Farben zum Strahlen gebracht fühlst. Wenn "warm" oder "kühl" bereits als dominantes Merkmal identifiziert wurde, gehe einen Schritt weiter und entscheide, ob gedämpfte oder satte Farben dir ein frischeres und vitaleres Aussehen verleihen.
Nachdem du nun zwei Charakteristika für dich ausgesucht hast, wirst du nun einem der zwölf Jahreszeiten-Farbtypen zugeordnet. Die folgende Liste zeigt dir nun, wo du dich wiederfindest:
Hell + Warm = Heller Frühlingstyp
Gesättigt + Warm = Klarer Frühlingstyp
Warm + Gesättigt = Warmer Frühlingstyp
Hell + Kühl = Heller Sommertyp
Gedeckt + Kühl = Softer Sommertyp
Kühl + Gedeckt = Kühler Sommertyp
Dunkel + Warm = Dunkler Herbsttyp
Gedeckt + Warm = Softer Herbsttyp
Warm + Gedeckt = Warmer Herbsttyp
Dunkel + Kühl = Dunkler Wintertyp
Gesättigt + Kühl = Klarer Wintertyp
Kühl + Gesättigt = Kühler Wintertyp
Wie kann das 12-Farbtypen-System nun deine Garderobe bereichern?
Nachdem du deinen individuellen Farbtyp herausgefunden hast, kannst du gezielt deine Garderobe aufbauen und Fehlkäufe vermeiden. Das 12-Farbtypen-System hilft dir, eine harmonische Auswahl an Kleidungsstücken zu treffen, die du untereinander kombinieren kannst und die immer vorteilhaft aussehen.
Welchem Farbtyp steht denn nun was?
Das erfährst du in unserem nächsten Blogbeitrag!
PS: Was denkst du? Welcher Farbtyp passt wohl zu deiner besten Freundin?
Teile unseren Beitrag & lass es sie herausfinden!
PPS: Ein paar Gedanken zum Abschluss
Das 12-Farbtypen-System ist eine großartige Möglichkeit, deinen eigenen Stil zu entdecken und zu betonen. Es ist ein Werkzeug, das modebewusste Menschen dabei unterstützen kann, ihre Schönheit zu unterstreichen und Selbstvertrauen auszustrahlen.
Nimm dir Zeit, um herauszufinden, welcher der 12 Farbtypen am besten zu dir passt. Es ist eine Investition in dich selbst und in ein positives Körpergefühl. Experimentiere, habe Spaß und entdecke, wie du deine Persönlichkeit und Individualität durch Farben zum Ausdruck bringen kannst!
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